Samuel Salcedo – Faszination Gesicht


Samuel Salcedo – »Faszination Gesicht«

Mit imposanten Werken bereichert Samuel Salcedo die Gruppenausstellung »Faszination Gesicht« im Vögele Kultur Zentrum in Pfäffikon.

Foto: Katharina Wernli

In Gesichter blicken wir nicht nur bei persönlichen Begegnungen. Auch in unserer Mediengesellschaft sind sie allgegenwärtig: in Zeitungen, auf Plakaten oder am Bildschirm. Politik und Wissenschaft, Technik und Werbung bemächtigen sich unseres Gesichts und versuchen, es für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Aber was kann das Gesicht tatsächlich über uns aussagen? Welche Regungen können wir kontrollieren und welche nicht? Und wem gehört unser Antlitz im Zeitalter der digitalen Medien?
Die Ausstellung beleuchtet eindrücklich, welche entscheidende Rolle unser Gesicht im täglichen Miteinander spielt. Mit zeitgenössischer Kunst, wissenschaftlichen Beiträgen und vielen multimedialen Installationen widmet sich »Faszination Gesicht« einem spannenden Teil unseres Körpers, den wir im Alltag kaum bewusst wahrnehmen.

»Faszination Gesicht« – Was unsere Mimik alles zeigt

Location:
Vögele Kultur Zentrum
Gwattstrasse 14
CH-8808 Pfäffikon SZ
055 416 11 11

Ausstellungdauer:
19. Mai – 22. September

Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Sonntag 11:00 – 17:00
Donnerstag 11:00 – 20:00.

www.voegelekultur.ch

Franziska Stünkel Coexist in der Leica Galerie Wetzlar


Franziska Stünkel // »COEXIST«

Seit zehn Jahren reist die international ausgezeichnete Filmregisseurin und Fotokünstlerin Franziska Stünkel mit ihrer Leica Kamera durch Asien, Afrika, Europa und Amerika auf der Suche nach natürlichen Reflexionen auf Schaufensterglas, die in ihrer Verdichtung von der Koexistenz menschlichen Lebens erzählen.
Die Leica Galerie Wetzlar zeigt bis 27.09.2020 neue Motive aus dem Amerika Zyklus, die auf verschiedenen Reisen an der Ost- und Westküste der USA entstanden sind.

Eröffnung:
Mittwoch, den 05.02.2020

Dauer der Ausstellung:
06.02.2020 – 27.09.2020

Leica Galerie Wetzlar
Leica Camera AG
Am Leitz-Park 5
35578 Wetzlar

Telefon: +49 (0) 6441 – 2080-0
E-Mail: gallery@leica-camera.com

Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 10 – 20 Uhr
Samstag/Sonntag 10 – 18 Uhr

www.leica-camera.com

Franziska Stünkel Neue Publikation COEXIST


Neue Publikation: Franziska Stünkel // »COEXIST«

Seit zehn Jahren reist die international ausgezeichnete Filmregisseurin und Fotokünstlerin Franziska Stünkel durch Asien, Afrika, Europa und Amerika auf der Suche nach natürlichen Reflexionen auf Schaufensterglas, die in ihrer Verdichtung von der Koexistenz menschlichen Lebens erzählen. Zu höchster Komplexität aufgeladen, sind ihre Fotografien die Visualisierung der Gemeinsamkeiten und Gegensätze, die in unserer vielfältig vernetzten Welt bestehen. Die Künstlerin verzichtet dabei vollständig auf die digitale Nachbearbeitung ihrer Fotografien. Entstanden ist ein vielschichtiger Blick auf die hochaktuelle Frage nach Koexistenz in unserer Gegenwart, ergänzt durch Textbeiträge namhafter Autoren und Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen, darunter Künstliche Intelligenz, Biologie, Psychologie, Glücksforschung, Lingustik, Kultur und Angstforschung.

Mit Texten von Karin Rehn-Kaufmann, Jannis Androutsopoulos, Borwin Bandelow, Türker Baş, Bela B Felsenheimer, Karen Guggenheim, Mark Stephen Meadows, Florian Langenscheidt, Piotr Młodozeniec, Iris Phan, Moritz Rinke, Anno Saul, Bernhard Schlink, Georg Toepfer, Stephen Vasconcellos

232 Seiten, 110 Farbabbildungen
2019 Kehrer Verlag Heidelberg/Berlin

Deutsch, Englisch
ISBN 978-3-86828-918-3

Katalog direkt bestellen

 

Wir trauern um den finnischen Fotokünstler Pertti Kekarainen


Die Nachricht vom plötzlichen Tod von

Pertti Kekarainen
1965 – 18. Juli 2021

hat uns tief bestürzt. Wir trauern um einen Freund, einen intelligenten und stets dem Leben zugewandten Menschen, einen kritischen Denker, einen Künstler, der die Welt in vielen Ebenen befragt hat und immer den Perspektivwechsel gesucht hat.

Pertti Kekarainen war einer der erfolgreichsten Vertreter der zeitgenössischen finnischen Fotografie, der „Helsinki School of Art“. In einer bereits geplanten Ausstellung zum 25-jährigen Jubiläum dieser „Helsinki School of Art“ im September 2021 werden seine Werke in der Helsinki Art Hall als Teil der Ausstellung, nun posthum, geehrt. Als erster finnischer Foto-Künstler wurde er u.a. in die Sammlung des Metropolitan Museum of Art in New York aufgenommen.

Er selbst beschrieb sich einmal als „freien Reisenden in der Fotografie“. Er fehlt.

In Gedanken sind wir bei seiner Familie.

Robert Drees
Cornelia Drees
Susanne Borsch
Christin Hansen-Hagge

EdelhofsKULpTUR! // »Form, vollendet«


EdelhofsKULpTUR! // »Form, vollendet«

Die Stiftung Edelhof Ricklingen – V. J. v. der Osten, lädt in diesem Sommer zum neuen Kultur-Format EdelhofsKULpTUR! in ihren denkmalgeschützten Park zur
Skulpturenausstellung »Form, vollendet« ein.

Schon im Namen des Projektes EdelhofsKULpTUR! wird die enge und interdisziplinäre Verbindung zwischen dem Ort – dem Edelhof Ricklingen – dem Stiftungszweck – die Kulturförderung – und der Ausrichtung hin zum Skulpturengarten sichtbar. Als fachliche Berater und Teil des Kuratoriums unterstützen Robert und Cornelia Drees bei der Konzeption der Ausstellung.

Für die Intervention in diesem Sommer mit dem Titel »Form, vollendet« sind drei international agierende Bildhauer in den Park eingeladen. Pieter Obels aus Tilburg (NL), Paul Schwer (Düsseldorf) und der Hannoveraner Bildhauer Hartmut Stielow. Befragungen der Materialität, die vollendete Form, und die Wirkung im Raum – alle Drei eint, trotz Verwendung unterschiedlicher Materialien, die Erarbeitung dieser komplexen Fragestellung bei jedem Kunstwerk. Pieter Obels wird in Hannover zum ersten Mal seine zum Teil riesigen Stahlskulpturen zeigen können. Paul Schwer ist genau wie seine beiden Mitstreiter auf der internationalen Bühne seit vielen Jahren zu Hause. Hartmut Stielow hat sich u.a. in zahlreichen Kunst am Bau Projekten auch in der Region Hannover einen sehr beachteten Namen gemacht.

Während der Ausstellung von EdelhofsKULpTUR! gibt es weiteres kulturelles Veranstaltungsprogramm:

Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:
www.stiftung-edelhof-ricklingen.de

Der Eintritt zu EdelhofsKULpTUR! ist frei – Spenden sind willkommen.

EdelhofsKULpTUR!
Am Edelhofe 8
30459 Hannover-Ricklingen

Öffnungszeiten:
02.07. – 10.09.2022: jeweils Freitag, Samstag und Sonntag von 15 – 19 Uhr

Eröffnung: Freitag, 01.07.2022 ab 18 Uhr
Einführung: Prof. Wilfried Köpke, Hochschule Hannover
Finissage: Samstag, 10.09.2022, 15 – 18 Uhr

Bitte beachten Sie:
05.08. bis 14.08.2022: geschlossen!
26.08. 2022: geschlossen!
27. + 28.08.2022: Zutritt nur für Gäste der „Oper auf dem Lande“

Samuel Salcedo // »Schließe die Augen, um zu sehen«


Samuel Salcedo // »Schließe die Augen, um zu sehen«

Einzelausstellung im Museum Schloss Bad Arolsen – Skulpturen und Installationen

»Schließe die Augen, um zu sehen« ist der Titel der Ausstellung des katalanischen Künstlers Samuel Salcedo, der mit seinen großformatigen Skulpturen in der Barockanlage des Museum Schloss Bad Arolsen bei Kassel ab 19.06.2022 zu sehen sein wird. Sie haben bis Mitte September Gelegenheit, diesen einzigartigen Ort, diese besondere Ausstellung mit den unverwechselbaren Skulpturen aus Aluminium, Eisen, Holz oder eingefärbtem Epoxidharz zu besuchen.

Den frisch erschienenen Katalog zur Ausstellung können Sie hier ab sofort über uns beziehen.

Eröffnung:
Sonntag, den 19.06.2022, um 11.30 Uhr

Dauer der Ausstellung:
19.06. – 25.09.2022

Museum Schloss Bad Arolsen
Schlossstraße 27
34454 Bad Arolsen

Öffnungszeiten:
Mi.-Sa. 14.30 bis 17 Uhr
So. 11 bis 17 Uhr

Kontakt:
Telefon: +49 5691 625734
Telefax: +49 5691 8066764
E-Mail: info@museum-bad-arolsen.de

www.museum-bad-arolsen.de

Franziska Stünkel // Leica Gallery London // Works from Coexist


Franziska Stünkel // Leica Gallery London // Works from Coexist

Die Leica Gallery London zeigt die erste britische Ausstellung der international gefeierten Serie „Coexist“ der deutschen Fotografin und Filmregisseurin Franziska Stünkel.
Stünkel hat in den letzten 13 Jahren mit ihrer Leica die ganze Welt bereist und dabei auf subtile Weise visuelle Ebenen eingefangen, während sie flüchtige Momente fotografierte und den Betrachter zum Nachdenken darüber anregte, wie wir als Menschen in unseren Lebensräumen zusammenleben. Stünkels einzigartige Fotografien entstehen, indem sie Mehrfachreflexionen durch Glas aufnimmt und genau das verarbeitet, was sie in diesem Moment eingefroren hat – ohne jegliche digitale Bearbeitung oder Veränderung.
Arbeiten aus dieser Serie befinden sich in internationalen öffentlichen und privaten Sammlungen, und im Jahr 2020 erschien im Kehrer Verlag der dazugehörige Katalog.

Ausstellungsdauer:
14.11.2022 – 04.01.2023

Leica Gallery London
64-66 Duke Street Mayfair
London
W1K 6JD

Öffnungszeiten:
Montag – Samstag: 10 – 19 Uhr
Sonntag: 12 – 18 Uhr

www.leica-camera.com

Franziska Stünkel // Spiegelungen / COEXIST – Marktkirche Hannover


Franziska Stünkel // Spiegelungen / COEXIST – Marktkirche Hannover

Vom 06.07. – 03.08.2022 sind in der Marktkirche Hannover Fotografien aus dem Zyklus COEXIST der Foto-Künsterlin Franziska Stünkel zu sehen.

Seit 2010 fotografiert die Künstlerin und Filmemacherin auf verschiedenen Kontinenten für die Werkreihe COEXIST Spiegelungen. Diese authentischen und zugleich poetischen Kompositionen zeigen beispielhafte Alltagsszenerien von unterschiedlichen Kulturen und nehmen so Bezug auf die gesamte Weltbevölkerung, in der jeder einzelne eine eigene Geschichte erzählt.

Vernissage:
06.07.2022, 17.00 Uhr
Franziska Stünkel im Gespräch mit Pastor Marc Blessing

Finissage:
03.08.2022, 17.00 Uhr
Führung durch die Ausstellung mit Franziska Stünkel

Öffnungszeiten:
Montag – Sonntag 10.00 – 18.00 Uhr

Marktkirche Hannover
Hanns-Lilje-Platz 11
30159 Hannover

www.marktkirche-hannover.de

Gustavo Díaz Sosa // Kunstverein Ludwigsburg


Kunstverein Ludwigsburg // Gustavo Díaz Sosa

Der in Madrid lebende kubanische Künstler Gustavo Díaz Sosa zeigt in seiner Einzelausstellung im Kunstverein Kreis Ludwigsburg e.V. aufwendige Leinwandbilder, neu entstandene Papierarbeiten und filigrane Radierungen, die sich kritisch mit politischer Macht, gesellschaftlicher Ohnmacht und menschlicher Unterwerfung auseinandersetzen.

In den beklemmend wirkenden ortlosen Räumen mit utopischen Architekturensembles zeigt Díaz Sosa vereinzelt miniaturgroße, menschliche Figuren oder in Warteschlangen formierte Menschenansammlungen. Massiv ragen seine detailliert gezeichneten architektonischen Gebäude aus der Landschaft empor und heben sich von dem plastisch wirkenden, mit Farbflecken versehenen Hintergrund ab. Die angedeuteten Menschen verschwinden fast gänzlich in den Architekturlandschaften. Es scheint, als sei der Einzelne bedeutungslos und allein in seiner Funktion wichtig, die zur Vergrößerung von Ansehen und Macht eines anderen dient. Die so konstruierten Bildwelten erwecken schnell den Eindruck von totalitären Gesellschaftssystemen und lassen über aktuelle globale Macht und
Politikverhältnisse nachdenken.

Gustavo Díaz Sosa bringt in seinen Werken seine Wahrnehmung des Staates, der Macht und des gesellschaftlichen Gefüges zum Ausdruck. Es sind existenzielle Spiegelbilder „…unserer drohenden Zukunft im Lichte der modernen Geschichte“, so der Künstler.

Vernisssage:
21.04.2022, 18.30 Uhr

Finissage:
02.06.2022, 18.30 Uhr

Nutzen Sie im Rahmen der Finissage die letzte Möglichkeit die beiden
spannende und inspirierende Ausstellung zu besuchen.
Begleitet wird die Finissage durch eine Life-Schaltung nach Madrid zu
Gustavo Diaz Sosa

Dauer der Ausstellung:
21.04. – 02.06.2022

Kunstverein Ludwigsburg
Eberhardstraße 1
71634 Ludwigsburg

Öffnungszeiten:
Donnerstag – Sonntag: 14.00 – 18.00 Uhr
Feiertags geschlossen

www.kunstverein-ludwigsburg.de

Hanna Nitsch // »I SEE YOU« Teufelsberg Berlin


Hanna Nitsch // I SEE YOU

Gruppenausstellung Teufelsberg Berlin

Wir freuen uns auf eine sehr außergewöhliche Ausstellung. Unsere Galeriekünstlerin Hanna Nitsch wird in der Schau »I SEE YOU« mit weiteren namenhaften Künstlern (u.a. Jonas Burgert, Martin Eder und Lars Eidinger) ab 09.04 in der Radarstation des Berliner Teufelsberges zu sehen sein.

Die Vielseitigkeit der präsentierten Künstler*innen und die spezielle Atmosphäre der legendären, ehemaligen Abhörstation der Hauptstadt versprechen ein ganz besonderes Erleben von Kunst!
Die Ausstellung wird dort auch am Gallery Weekend zu sehen sein.

I SEE YOU // Teufelsberg Berlin

Gruppenausstellung
mit
HANNA NITSCH | MARTIN EDER | JONAS BURGERT | PETER DOHERTY | MAXIMILIAN SCHIPPMANN | ANNA BOROWY | BÁRA FINNSDÓTTIR | JULIA BULIK | TIMO AUBREY | JOHANNES ACKERMANN | HENDRIK WOLTER | LARS EIDINGER

Ausstellungsdauer: 09.04. – 01.05.2022
Vernissage: 09.04.2022 ab 12.00 Uhr. Die Künster*Innen sind ab 15.00 Uhr vor Ort.

Radarstation Teufelsberg Berlin
Teufelsseechaussee 10, 14193 Berlin

Täglich geöffnet: 12.00 Uhr – Sonnenuntergang
Sonderöffnungszeiten am Gallery Weekend: 29.04. – 01.05.2022, bis 24.00 Uhr

www.i-see-you.me

Nahschuss mit Lars Eidinger, Devid Striesow und Luise Heyer


NAHSCHUSS mit Lars Eidinger, Devid Striesow und Luise Heyer //
Drehbuch & Regie: Franziska Stünkel // KINOSTART

Franziska Stünkel hat neben ihrer Arbeit als Fotokünstlerin in den letzten Jahren als Drehbuchautorin und Regisseurin intensiv an ihrem Kinospielfilm „NAHSCHUSS“ gearbeitet. Wir freuen uns sehr mit ihr, dass nach den pandemiebedingten Schließungen der Kinos ihr Film nun bundesweit am 12. August in den Kinos startet.

NAHSCHUSS. Ein Polit-Drama der DDR-Geschichte.

Die Handlung von „NAHSCHUSS“ basiert auf einer historisch wahren Begebenheit aus der Zeit der DDR. Die sehr berührend und intensiv erzählte Geschichte lehnt sich an das Leben des Dr. Werner Teske an, der als letzter Mensch 1981 in der DDR zum Tode verurteilt und hingerichtet worden ist. Franziska Stünkel hat mit ihrer langen, intensiven Recherchearbeit nicht nur ein wichtiges Kapitel der Geschichte der DDR, der Todesstrafe in der DDR, beleuchtet. Ihr ist der indirekte Verweis auf die 50 Staaten, die die Todesstrafe heute immer noch in ihrem Strafrecht führen, wichtig. Entstanden ist unter ihrer Regiearbeit und teilweise an Originalschauplätzen gedreht, ein unglaublich fesselnder Film, in den Hauptrollen hochkarätig besetzt mit Lars Eidinger, Devid Striesow und Luise Heyer.

Franziska Stünkel wurde jüngst als Drehbuchautorin mit dem „Förderpreis Neues Deutsches Kino“ und als Regisseurin mit dem „One Future Preis“ auf dem 38. Internationalen Filmfest München ausgezeichnet. Der Film feierte dort im Juli 2021 seine Welturaufführung. Wir gratulieren!

Erste Pressestimmen: 
“So nah, dass es weh tut.” “Beklemmend und hochspannend inszeniert.”
Filmstarts -> Artikel
“Dialoge und Szenen die ins Herz treffen.” “Glaubhaft, menschlich, mitreißend gespielt.” 3Sat KinoKino -> Mediathek
Blickpunkt Film, Interview mit Franziska Stünkel -> Artikel

Die Preview von „NAHSCHUSS“ findet am 08.08.2021 in Hannover im Raschplatzkino und beim „Seh-Fest“ der Gilde Parkbühne statt. Deutschlandweiter Kinostart ist der 12.08.2021, in Hannover in den Raschplatzkinos. Den Trailer finden Sie unter www.nahschuss-derfilm.de

„NAHSCHUSS“ ist eine Produktion der Network Movie Film- und Fernsehproduktion Köln in Zusammenarbeit mit Franks Filmproduktion und C-Films in Koproduktion mit dem ZDF und Arte.

Wir zeigen begleitend zum Kino-Start ab 08.08.2021 ausgewählte Foto-Kunstwerke von Franziska Stünkel in unserem OUTLOOK-Projektraum.

Bildnachweis:
Bild 1: Plakat „NAHSCHUSS“ // NAHSCHUSS_Regie-Franziska Stuenkel_Cast-Lars Eidinger_photo-Joshua Neubert
Bild 2: Ausstellungsansicht Franziska Stünkel, Galerie Robert Drees

SAMUEL SALCEDO // 8. Schweizerische Triennale der Skulptur in Bad Ragaz (CH)


SAMUEL SALCEDO // 8. Schweizerische Triennale der Skulptur

in Bad Ragaz (CH) bis zum 31.10.2021

Der schöne Kurort Bad Ragaz wird zum achten Mal Austragungsort der »Schweizer Triennale der Skulptur«. Flanierend können 400 Werke von 83 Künstlern aus 16 Ländern entdeckt werden, die einfühlsam in den wunderschönen Park- und Landschaftsraum platziert worden sind.

Auch wir sind eingeladen worden, sechs Großskulpturen unseres spanischen Künstlers Samuel Salcedo für diese außergewöhnliche Ausstellung beizusteuern. Samuel Salcedo hat mit seiner Werkgruppe »Pinball Wizard« und dem »Watchtower«, aufgestellt gegenüber dem Hotel „Grand Resort Bad Ragaz“, einen sehr reizvollen Beitrag im Hofpark geschaffen.

Dauer der Ausstellung:
08.05. – 31.10.2021

www.badragartz.ch

Hanna Nitsch // »Berührend« im Paula Modersohn-Becker Museum, Bremen


Hanna Nitsch // »Berührend« im Paula Modersohn-Becker Museum, Bremen

»Berührend« ist der Titel der Ausstellung im Paula Modersohn-Becker Museum, Bremen (Museen Böttcherstraße), welche rund 60 unterschiedliche Positionen umfaßt. Entstanden ist die Ausstellungsidee unter dem Eindruck der Abstands- und Distanzregeln zur Eindämmung des Corona-Virus im Frühjahr 2020. Die Doppeldeutigkeit im Titel bezieht sich sowohl auf die körperliche aber vor allem auch die emotionale Berührung. Themen wie die Fürsorge einer Mutter für ihr Kind, die Verbundenheit von Liebenden, die gewaltsame Überschreitung von Grenzen oder die unfreiwillige Nähe im Alltag werden durch Kunstwerke von u.a. Marina Abramovic, Lucas Cranach d.Ä., Robert Mapplethorpe, Pipilotti Rist und Hanna Nitsch intensiv beleucht.

Dauer der Ausstellung:
19.09.2020 – 28.02.2021

Öffnungszeiten:
Dienstags bis Sonntags, 11 – 18 Uhr, Montags geschlossen
Es können abweichende Öffnungszeiten an Feiertagen gelten.

Kontakt:
MUSEEN BÖTTCHERSTRASSE
Paula Modersohn-Becker Museum
Ludwig Roselius Museum Böttcherstraße 6–10, 28195 Bremen
T +49 (0)421 33882-22

www.museen-boettcherstrasse.de

Hanna Nitsch // KIND! ZUCKERBROT UND WUNDERLAND im Kloster Schussenried, Bad Schussenried


Hanna Nitsch // »KIND! ZUCKERBROT UND WUNDERLAND« im Kloster Schussenried, Bad Schussenried

Hanna Nitsch ist in diesem Herbst in einem spannenden Ausstellungsprojekt zu sehen:

In der Ausstellung »KIND! ZUCKERBROT UND WUNDERLAND« im Kloster Schussenried, Bad Schussenried thematisieren Künstler*innen aus ganz Deutschland (u.a. Annegret Soltau, Judith Samen, Justine Otto) mit Installationen, Skulptur, Malerei und Fotografie die Bandbreite des Kindseins zwischen Zuckerwatte und Kindertränen, wildem Spiel und einsamen Ängsten. Warum erinnern wir uns oft mit Wehmut und Sehnsucht an das vermeintlich Unbekümmerte des Kind-Seins? Diesen und anderen prägenden Fragen wird in der Ausstellung nachgegangen.
Die Ausstellung bespielt fast 1000 m2 des barocken Konventbaus
und Teile des Parks.

Eröffnung:
05. September 2020, 16 Uhr
Coronabedingt ist die feierliche Eröffnung im Bibliothekssaal auf 60 Personen begrenzt.

Dauer der Ausstellung:
06.09.2020 – 13.11.2020

Öffnungszeiten:

Di bis Fr 10.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr;
Sa, So und Feiertage 10.00 – 17.00 Uhr

Kontakt:
KLOSTER SCHUSSENRIED
Neues Kloster 1
88427 Bad Schussenried
Telefon +49(0)75 83. 92 69 – 1 40
Telefax +49(0)75 83. 92 69 – 1 11
info @ kloster-schussenried.de

www.kloster-schussenried.de

Gustavo Diaz Sosa // V.I.T.R.I.O.L. im Kunstverein Bad Salzdetfurth


Gustavo Diaz Sosa // »V.I.T.R.I.O.L.«

Visita Interiora Terrae Rectificando Invenies Occultum Lapidem
Einzelausstellung im Kunstverein Bad Salzdetfurth

Mit Gustavo Diaz Sosa setzt der Kunstverein Bad Salzdefurth e.V. seine Ausstellungsphilosophie mit der Absicht fort, die Kunst der Welt in die Region zu holen. Der Kunstverein Bad Salzdetfurth e.V. freut sich sehr, unter seinem Sattelschwingdach eine so umfassende Werkschau des Künstlers zeigen zu können. Unter dem Titel dieser Ausstellung »V.I.T.R.I.O.L.« ist auch ein umfangreiches Buch erschienen.

Eröffnung:
10. Oktober 2020, 17.00 Uhr

Einführung:
Dr. Katharina Henkel, Hannover
Coronabedingt finden die Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Hans-Oiseau Kalkmann und die Einführung durch Frau Dr. Henkel vor dem Kunstgebäude statt.

Ausstellunsgdauer:
10. Oktober – 15. November 2020

Öffnungszeiten:
Sa 15.00 – 18.00 Uhr und So 11.00 – 18.00 Uhr.
Besuche außerhalb der Öffnungszeiten bitte nach persönlicher Anmeldung per E-Mail.
Im Kunstgebäude gelten die Schutz- und Hygienemaßnahmen im Rahmen von COVID-19. Es gilt eine Maskenpflicht und die Besucherzahl ist reglementiert.

Veranstalter:
Kunstverein Bad Salzdetfurth e.V.
Kunstgebäude im Schlosshof
Teichstr. 15a
(Sekretariat: Kirchstr. 25)
31162 Bad Salzdetfurth – Bodenburg
Telefon: 0 50 60/ 96 12 01
info@kunstverein-bad-salzdetfurth.de

www.kunstverein-bad-salzdetfurth.de

Markus Fräger 07.11.1959 – 17.08.2020


Markus Fräger

07.11.1959 – 17.08.2020

Wir trauern um einen großartigen Künstler, einen wunderbaren Menschen,
einen genauen Beobachter von Stimmungen, von Menschen, von „dem Dahinter“.
Er fehlt.

In Gedanken sind wir bei seiner Familie.

Robert Drees, Cornelia Drees, Susanne Borsch, Christin Müller


Markus Fräger „Der Abschied“, 2019, Öl auf Leinwand, 100 × 80 cm, Privatsammlung

Pepa Salas Vilar // El ojo de la ballena in der Marktkirche Hannover


Pepa Salas Vilar –
»El ojo de la ballena«
Unter dem Ausstellungstitel »Das Auge des Wals« zeigt die spanische Künstlerin Pepa Salas Vilar in der Marktkirche in Hannover neben Malerei auch Installationen.

In welchen Farben zeigt sich einem Wal die Welt?
Wie unterscheidet sich seine Wahrnehmung von der unsrigen?
Und wie lässt sich das Wunder der individuellen Wirklichkeiten künstlerisch darstellen? Fasziniert von den unendlichen Möglichkeiten der Wahrnehmung erstellte die Künstlerin Pepa Salas Vilar eine Reihe von Gemälden und Installationen, die in der dreiwöchigen Ausstellung »El ojo de la ballena – Das Auge des Wals« in der Marktkirche besichtigt werden kann.
Die Bilder laden auf einzigartige Weise ein in die Welt der Blicke, lassen die Grenzen zwischen innen und außen verschwimmen und die Betrachtenden über die Schnittmenge von Wunsch und Wirklichkeit nachdenken.

Im Rahmen der Vernissage wird die Kunsthistorikerin Dr. Anne Kehrbaum über die Arbeit von Pepa Salas Vilar sprechen. Anschließend besteht ebenso wie in der Finissage die Möglichkeit, der Künstlerin zu begegnen und in den Austausch zu treten.

Vernissage: am Mitwoch, den 21. Oktober 2020 um 17 Uhr
Moderation: Hanna Kreisel-Liebermann
Kunsthistorikerin: Dr. Anne Kehrbaum
Orgel: Ulfert Smidt

Finissage: am Mittwoch, den 11. November 2020 um 17 Uhr
Moderation: Hanna Kreisel-Liebermann
Orgel: Ulfert Smidt

Vernissage und Finissage werden unter Berücksichtigung der Hygiene-
und Abstandsregelungen stattfinden, deshalb planen wir jeweils 30 – 40 Minuten ein.

Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch von 13 – 17 Uhr
Donnerstag von 13 bis 18.30 Uhr
Freitag geschlossen
Samstag von 12 bis 17.30
Sonntag von 14 – 16 Uhr

www.marktkirche-hannover.de

Eric Butcher // Time Trial Neue Publikation


Neue Publikation: Eric Butcher // »Time Trial«

Eric Butcher zeigt in »Time Trial« neueste Werke seiner Malerei Objekte im Spannungsverhältnis zwischen Flächigkeit und Dreidimensionalität.

Mit Texten von Robert Drees, Patrick Heide, Paul Carey-Kent und Eric Butcher

Herausgegeber: Galerie Robert Drees, Patrick Heide Contemporary Art und Eric Butcher
2019, 159 Seiten, 25 EUR
Deutsch-Englisch
ISBN: 978-1-5272-5156-4

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Neue Publikation: Lucia Dellefant Ourconomy


N
eue Publikation: Lucia Dellefant // »Ourconomy«

Die neue Publikation »Ourconomy« von Lucia Dellefant visualisiert neue Ansätze humaneren Wirtschaftens, experimentiert mit radikalen Strategien für soziale Gerechtigkeit und bietet Möglichkeiten, im Sinne einer fairen Ökonomie aktiv zu werden. Raumgreifende Modelle, Skulpturen, Malerei und Videos verweben sich zu Reflexionsräumen, die Mut und Lust auf die Zukunft machen.

Mit Texten von Heiner Flassbeck, Paul Mason, Heinz Schütz und Anton Petz

2019, 112 Seiten, 20 EUR
Deutsch-Englisch
ISBN 978-3-943106-20-6

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Hanna Nitsch erhält den Kunstpreis 2019 der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag


Hanna Nitsch erhält den Kunstpreis 2019 der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag

Der Kunstpreis der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag wird seit 1988 vergeben. Frühere Preisträger*innen waren u.a. Candice Breitz, Marina Abramovic und Timm Ulrichs.

Das Werk der Braunschweiger Künstlerin Hanna Nitsch überrascht, irritiert und fasziniert immer wieder aufs Neue. Sehr früh hat sie ihre ganz eigene Bildsprache gefunden und entgegen zeitgeistiger Strömungen konsequent weiterentwickelt. Neben der Tusche sind in den letzten Jahren weitere Techniken hinzugekommen. Ohne Scheu sucht sie dabei das Risiko und kombiniert bewusst neue Techniken mit alten künstlerischen Medien. So entwickelt die Künstlerin eine ungewöhnlich komplexe Bildsprache, in der sie überkommene Rollenbilder und Stereotypen unserer Gesellschaft und Kultur als Künstlerin, Frau und Mutter hinterfragt.
Von Beginn an hat die Künstlerin sich selbst und ihre drei Kinder in den Mittelpunkt ihrer künstlerischen Untersuchungen gestellt. So verbindet man mit dem Namen Hanna Nitsch außergewöhnlich eindringliche Tuschezeichnungen von Cäcilia, Aaron und Elisabeth.
Derart intensiv hat sich wohl selten eine Künstlerin mit ihren Kindern bildnerisch auseinandergesetzt. Es ist und bleibt ein zeichnerisches Langzeitpsychogramm mit offenem Ende, womit Hanna Nitsch in der zeitgenössischen Malerei zweifellos eine ganz eigene und herausragende Position einnimmt.
Nach einem Studium der Philosophie und Germanistik in Freiburg, begann Hanna Nitsch Freie Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe zu studieren, u.a. bei der Zeichnerin Silvia Bächli. 2007 schloss sie als Meisterschülerin und Jahrgangsbeste mit dem Meisterschülerstipendium der Hochschule der Bildenden Künste in Braunschweig ab. Weitere Preise und Förderungen folgten.
(Prof. Dr. Susanne Pfleger, Direktorin der Städtischen Galerie Wolfsburg)